»Des vielen Büchermachens ist kein Ende…« (Prediger 12,12)
Im Studium begann es: Für ein Verlagsprojekt arbeitete ich als Hilfskraft für ein Buch im Suhrkamp-Verlag. Später kam die Zeit, in der ich Bücher, Broschüren und Drucksachen unterschiedlicher Art gesetzt und in Druck gebracht habe, von der Visitenkarte bis zum mehrhundertseitigen Fachbuch. Begriffe wie Greiferrand, Bundzuwachs und Harmoniepaare sind mir dabei alte Bekannte.
Inzwischen ist das eine künstlerisch-freiberufliche Nebentätigkeit, was bedeutet, dass ich für »gewerbliche« Projekte (ohne »Schaffenshöhe«) nicht zur Verfügung stehe, wohl aber unterschiedliche Drucksachen weiterhin erstelle. Dabei umfasst mein Angebot die redaktionelle Bearbeitung, das Lektorat, vor allem aber typographisch ansprechenden Satz. Mein besonderes Interesse gilt dem Textsatz, aber auch Notensatz, und, wenn erforderlich, auch Satz mit griechischen, hebräischen, lateinischen… Anteilen wird von mir erstellt. – Werbegraphik ist nicht mein Bereich.
LaTeX nutze ich gerne, habe aber auch Indesign, Xpress, Affinity Publisher usw. regelmäßig benutzt, und ich habe keine Berühungsängste gegenüber mathematisch, physikalisch, chemischen Texten, jedoch kann ich hier kaum (als gelernter Theologe und Philosoph) sachgerecht lektorieren.
Derzeit stehe ich für Auftragsarbeiten nicht zur Verfügung, weil ich andere berufliche Verpflichtungen wahrzunehmen habe, die mich voll ausfüllen.