Bil­der, die viel zei­gen: Details

Bil­der, die viel zei­gen: Details

Wie­der­holt habe ich über Bil­der geschrie­ben, die zahl­rei­che Details bie­ten und so ein­la­den, in den Fein­hei­ten immer mehr und mehr zu ent­de­cken. Mit­tel­for­mat- oder Groß­bild-Auf­nah­men funk­tio­nie­ren oft so. Sie bie­ten Flä­che, Ruhe und las­sen den Blick auf die Strukturen…

Groß­for­mat-Por­trait: D. – 4×5 Zoll

Gro­ß­­for­­mat-Por­­trait: D. – 4×5 Zoll

Für mei­ne Por­traits mag ich schlich­te Hin­ter­grün­de. In der Regel ist mir hell-grau oder weiß oder schwarz am liebs­ten. Ich neh­me ger­ne im Stu­dio auf, mit Blit­zen, denn bei Groß­bild-Auf­nah­men (aber auch schon beim Mit­tel­for­mat) brau­che ich viel Licht, um über­haupt eine…

Objek­ti­ve für schwarz-weiß-Bilder…

Objek­ti­ve für schwarz-weiß-Bilder…

Grund­sätz­lich fin­den sich Objek­ti­ve, die sich bes­ser und weni­ger gut für bestimm­te Fel­der der Pho­to­gra­phie eig­nen. So sind eini­ge Objek­ti­ve mit wun­der­vol­lem Bokeh (also sehr sanf­ter Unschär­fe und gera­de auch Über­gän­gen zu unschar­fen Berei­chen) aus­ge­stat­tet, etwa die…

Der Anstrei­cher in Amsterdam

Der Anstrei­cher in Amsterdam

Mit der Stra­ßen­pho­to­gra­phie ist das so eine Sache. Die einen lie­ben die­ses Gen­re, weil sie es für ein authen­ti­sches Ein­fan­gen des Lebens hal­ten. – Die ande­ren leh­nen alles ab, bei dem die abge­bil­de­ten Per­so­nen nicht zustim­men. Für bei­de Posi­tio­nen gibt es gute Gründe.…

Plek­tren, Fin­ger­picks und Gitarrenzubehör

Plek­tren, Fin­ger­picks und Gitarrenzubehör

Es sam­melt sich aller­lei Klein­kram an. Bei Men­schen, die Gitar­re spie­len, dau­ert die Suche nach dem opti­ma­len Plek­trum oft eine gan­ze Wei­le lang. Wer dann auch noch sich dar­auf ein­lässt, Dau­men­rin­ge (»Thumb-Picks«) zu ver­wen­den, hat bald auch davon eini­ge zusammen.…

»I own you. – Turn it off!« am Kaugummiautomaten

»I own you. – Turn it off!« am Kaugummiautomaten

Beim Umher­strei­fen fand ich die­sen etwas in die Jah­re gelang­ten Kau­gum­mi­au­to­ma­ten. Gemein­hin rich­ten sich die Ange­bo­te dort an klei­ne Kin­der. Eigent­lich nicht mein Beritt. Ande­rer­seits äußert sich eine gewis­se alter­na­ti­ve Kul­tur auf der Stra­ße in Graf­fi­tis und eben…

eines Sams­tags an der Roten Flora…

eines Sams­tags an der Roten Flora…

Immer mal wie­der habe ich kur­ze Aus­flü­ge in Städ­te unter­nom­men, wenn die Zeit es zuließ. Klar, mit Coro­na geht das der­zeit schlecht. Aber: Die Zei­ten wer­den sich hof­fent­lich wie­der ändern. Ham­burg ist in Reich­wei­te, um sams­tags früh mit dem Motor­rad hin­zu­fah­ren. Dann…

Neue Archi­tek­tur kann funktionieren…

Neue Archi­tek­tur kann funktionieren…

Gewöhn­lich gewin­nen für mich die Archi­tek­tur-Moti­ve mit dem Alter und dem Gebrauch. Gera­de bei Gebäu­den, die aus vor­ge­fer­tig­ten Bau­ele­men­ten (Fens­tern, Türen, Wand­ele­men­te usw.) zusam­men­ge­fügt sind, erken­ne ich oft kei­ne Moti­ve, die mich ansprä­chen. Glücklicherweise…

Fens­ter-Tür-Tür.

Fens­­ter-Tür-Tür.

Wie im letz­ten Bei­trag geschrie­ben: Ich war zu einer Pro­be nahe Sulin­gen zu früh. Bin mit Kame­ra und Sta­tiv her­um­ge­lau­fen und habe län­ger kei­ne Bil­der wahr­ge­nom­men. Der Gedan­ke für die­sen Blog­bei­trag ist: Die Bil­der sind stets da, man muss sie bloß wahr­neh­men. Das…

Wind-Augen (Win­dows)

Wind-Augen (Win­dows)

Vor län­ge­rer Zeit habe ich Musik gemacht mit einem Trom­pe­ter, der sei­ner­zeit im nie­der­säch­si­schen Nir­gend­wo arbei­te­te. Die Fahr­zeit war nicht gut kal­ku­lier­bar, so dass ich manch­mal deut­lich frü­her ankam, und dann ein­fach noch eine Stun­de lang pho­to­gra­phier­te in der…

Gebäu­de im Qua­drat: Trip Trap Kopenhagen

Gebäu­de im Qua­drat: Trip Trap Kopenhagen

Das Qua­drat ist ein For­mat, das mich her­aus­for­dert. Im Quer- oder Hoch­for­mat geht fast alles. Man kann etwas pho­to­gra­phie­ren. Je nach Aus­deh­nung des Motivs quer- oder hoch­for­ma­tig. Das Qua­drat muss sorg­sam ver­teilt wer­den mit den Flä­chen und Lini­en. Leicht fällt hier…

sehen und gese­hen wer­den – nicht bloß im Theater

sehen und gese­hen wer­den – nicht bloß im Theater

Die Stra­ße ist eines der gro­ßen Thea­ter der Neu­zeit. Wir insze­nie­ren uns selbst durch Klei­dung, Hal­tung, Lek­tü­re. Wir trin­ken und essen öffent­lich, nicht um satt zu wer­den oder unse­ren Durst zu löschen. Das alles ist Teil einer Auf­füh­rung, deren Pre­mie­re die anderen,…

Fla­nie­ren­des Photographieren

Fla­nie­ren­des Photographieren

»Der Fla­neur bezeich­net eine lite­ra­ri­sche Figur, die durch Stra­ßen und Pas­sa­gen der Groß­städ­te mit ihrer anony­men Men­schen­mas­se streift (fla­niert). Hier bie­tet sich ihm Stoff zur Refle­xi­on und Erzäh­lung. Der Fla­neur lässt sich durch die Men­ge trei­ben, schwimmt mit dem…

Zu sehen erfor­dert Muße und Interesse…

Zu sehen erfor­dert Muße und Interesse…

Ich erin­ne­re mich an Zei­ten, da war es fast unmög­lich, mit mei­ner Schwes­ter spa­zie­ren zu gehen, weil sie (als Apo­the­ke­rin) jedes Kraut und Gras beim latei­ni­schen Vor- und Zuna­men benen­nen woll­te. Man kam ein­fach nicht vor­an. In der Schu­le lern­te ich John Ber­gers Buch…

nach sie­ben Wochen ohne Photographie…

nach sie­ben Wochen ohne Photographie…

… geht es wei­ter. Fer­tig­kei­ten, die gewon­nen sind, bedür­fen der regel­mä­ßi­gen Pfle­ge, wenn man sie erhal­ten möch­te. Mir fiel es außer­or­dent­lich schwer, mich in einer Zeit, in der es poli­tisch und gesell­schaft­lich brennt, hal­be Tage lang ins Pho­to­la­bor zu stel­len und…