Vier­und­sech­zig Sei­ten A4-quer hat mein klei­nes Bild­bänd­chen mit Stra­ßen­pho­to­gra­phie aus Brüg­ge. Die Auf­la­ge ist gering, es ist nur für eini­ge Freun­din­nen und Freun­de als Geschenk gedacht. Und doch: Ich freue mich dar­an, dass ein paar Men­schen mehr als bloß ich allein mei­ne Bli­cke auf Paa­re, Pas­san­ten und Ein­zel­ne tei­len können.

Die Auf­nah­men sähen bei mir wahr­schein­lich recht ähn­lich aus, gleich ob ana­log oder digi­tal. Die Tech­nik spielt weni­ger eine Rol­le als die Aus­ar­bei­tung und mein Blick auf die Moti­ve. Wohl denen, die die­ses klei­ne Büch­lein in die Hän­de bekom­men, sie dür­fen sich wert­ge­schätzt wissen.

Und: Ich möch­te gern wie­der mal nach Bel­gi­en oder in die Nie­der­lan­de. Hof­fe sehr, dass es ein Leben nach Coro­na geben wird, das sich normalisiert.

Da mei­ne Bil­der vor­aus­sicht­lich in kei­nem Muse­um lan­den wer­den, brau­che ich mir zumin­dest kei­ne Sor­gen zu machen, dass sich Leu­te aus der letz­ten Gene­ra­ti­on dar­an fest­kle­ben. Das ist unge­mein beruhigend.