In der Zeit der Spiel­zeug­ka­me­ras und der bis an die Gren­zen gepush­ten Klein­bild­fil­me höchs­ter Emp­find­lich­kei­ten fes­seln mich Bil­der mit zahl­rei­chen Details. Ein Bild­jour­na­list kann sich die Bedin­gun­gen nicht aus­su­chen, da sind Bil­der auch mal ver­wa­ckelt oder weit­ge­hend im Dun­keln. Mei­ne Bil­der stre­ben etwas ande­res an. Es geht mir nicht um »bes­ser« oder »schlech­ter«, son­dern dar­um, dass bei­des legi­tim ist: Bil­der, die etwas im Betrach­ten­den aus­lö­sen, ohne es eigent­lich zu zei­gen. Und Bil­der, die Betrach­ten­de ein­la­den, immer mehr zu entdecken.